- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Ja BAHNPOST
- Jahr: Bahnpost Zug 1469 nach Dresden in Sachsen
- Hrsg.: -- Ottmar Zieher, München. Bromsilberkarte - steht hinten
Kartenmitte zentriert von unten nach oben Schrift nach rechts
- Ansicht: AK 3234 BURG KATZ mit St. Goar
- AK-Art: Bromsilberdruck
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller: Ottmar Zieher, München. Bromsilberkarte - steht
hinten Kartenmitte zentriert von unten nach oben Schrift nach
rechts
- Versanddatum: 29.08.31
- Stempel: Bahnpost Zug 1469
Unter Bahnpost versteht man die Bearbeitung von Postsendungen in
Eisenbahnwagen. Ein reiner Postsachentransport in Güterwagen wird
nicht als Bahnpost definiert.
Das wichtigste Kriterium eines Bahnpostwagens ist die darin
erfolgende Sortierung der Sendungen während der Fahrt, da nur dann
von Bahnpost im eigentlichen Wortsinn gesprochen wird. Hierfür
verfügen Bahnpostwagen über spezielle postalische Einrichtungen wie
Brieffachwerke und Spannvorrichtungen für Postbeutel (so genannte
Beutelspannen). Bahnpostwagen werden entweder in Reisezüge
eingestellt oder bilden eigene Postzüge. Es gab auch Postabteile
als Bestandteil von Gepäckwagen oder Triebwagen. In Frankreich sind
einige TGV („TGV postal“) komplett für die
Postbeförderung eingerichtet. Die meisten Bahnpostwagen wiesen
zudem Wagenbriefkästen auf, so dass sich die Absender von Briefen
bei Kenntnis der Bahnpostlinien einen Zeitvorteil bei der Abgabe
ihrer Sendungen auf dem Bahnhof gegenüber dem Einwurf in einen
stationären Briefkasten verschaffen konnten.
Das Abwerfen von Briefbeuteln auf Bahnhöfen während der Durchfahrt
des Zuges war im 19. Jahrhundert in Deutschland üblich. Die Beutel
durften hierzu nicht mehr als sechs Kilogramm wiegen. Sie wurden in
Fahrtrichtung des Zuges etwas seitwärts abgeworfen. Beim Erreichen
der Abwurfstelle gab der Lokomotivführer ein Dampfpfeifsignal. Der
zur Empfangnahme der Beutel auf dem Bahnsteig anwesende Beamte trug
bei Dunkelheit eine Laterne mit Milchglasscheiben, deren eine mit
der Inschrift Post versehen war. Diese Inschrift wurde dem Zug
entgegengehalten. Da es beim Abwerfen oft zu Unglücksfällen und
Beschädigungen der Sendungen kam, wurde das Verfahren in
Deutschland 1900 (in Bayern am 1. Mai 1904) eingestellt. Dieses
Verfahren war in der Mitte der 1950er Jahre noch in Großbritannien
und den USA gebräuchlich. Jedoch werden die Beutel nicht
abgeworfen, sondern von der Bahnpost in ein Gestell gelegt, welches
in der Nähe des Bestimmungsbahnhofes nach außen geschoben wird.
Eine Greiferanlage nimmt dann den Beutel aus dem Gestell; gleiches
gilt auch in umgekehrter Reihenfolge zur Aufnahme von
Postbeuteln.
- Briefmarkenfeld: 1 x 6 Pfennig DEUTSCHES REICH
"Reichspräsidenten" Friedrich Ebert (1871-1925) 1.
Reichspräsident
Die Burg Katz ist eine rechtsrheinische Burg in St. Goarshausen,
Rheinland-Pfalz.
Eigentlich trug die Burg den Namen Burg Neukatzenelnbogen, der
Volksmund hat diesen auf Burg Katz verkürzt.
Sie wurde um 1360 bis 1371 von den Grafen von Katzenelnbogen
erbaut. Grund war wohl die direkte Nachbarschaft der seit 1356 sich
im Bau befindlichen kurtrierschen Burg Maus. Zusätzlich verstärkte
die Burg zusammen mit Burg Rheinfels auf der anderen Rheinseite den
Zollriegel und verstärkte das Netz von Burgen, das die Herren von
Katzenelnbogen in Südwestdeutschland kontrollierten.
Das Geschlecht der Katzenelnbogener erlosch 1479. Das Grafenamt -
und damit auch diese Burg - ging an die Landgrafen von Hessen und
wurde wie die Burg Rheinfels bei Erbstreitigkeiten zwischen
Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt zum Zankapfel zwischen den
beiden Linien. Dabei wurde sie 1626 und 1647 jeweils belagert und
teilweise zerstört. Während des Streits wurde sie mehrfach durch
Befestigungsanlagen und Geschützstellungen verstärkt.
1692 erlitt die Burg während der Belagerung der Burg Rheinfels
durch die Eroberungsheere von Ludwig XIV. wieder Zerstörungen. Im
Siebenjährigen Krieg von den Franzosen erobert, wurde sie 1763
zurückgegeben. Napoleon ließ die bisher unzerstörte Burganlage (wie
Burg Gutenfels) 1806 sprengen.
1816 gelangte die Burgruine an das Herzogtum Nassau, ging im Laufe
des 19. Jahrhundert durch verschiedene private Hände und wurde
schließlich 1896 vom damaligen Landrat des Kreises St. Goarshausen,
Ferdinand Berg, erworben. Er ließ die Burg nach Plänen des Kölner
Architektenbüros Schreiterer und Below in Anlehnung an den
mittelalterlichen Bestand entsprechend dem Zeitgeschmack als
Wohnsitz neu aufbauen. Dabei wurde wenig Rücksicht auf die
mittelalterlichen Reste genommen. Der rheinseitige Bau erinnert nur
entfernt an den ehemaligen Palas. Wirkliches Mittelalter ist noch
in der Ruine des Bergfrieds sowie in Teilen der bergseitigen
Schildmauer und dem Zwinger erhalten.
1928 wurde die Burg Katz versteigert. 1936 fiel sie an den
Reichsarbeitsdienst. Auf der Burg wurde ein Schulungslager
eingerichtet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bundesrepublik Deutschland als
Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches Eigentümer der Burg. Sie
diente zunächst als provisorisches Schulgebäude des Institut
Hofmann.
1953 bis 1966 wurde auf der Burg Schüler des Internats vom Institut
Hofmann untergebracht. 1964 wurde das neuerrichtete Gebäude des
inzwischen verstaatlichten Wilhelm-Hofmann-Gymnasium in der St.
Goarshausener Innenstadt bezogen. Danach war Burg Katz eine
Erholungsstätte des Sozialwerks der Bundesfinanzverwaltung.
Das Internat wurde bereits 1948 eröffnet und geleitet von der
Familie Altgelt. Das Gymnasium wurde, da die Schule in St.
Goarshausen kriegsbedingt teilweise zerstört war, auf dem
Burggelände in extra dafür errichtete Baracken verlegt und
geleitet. Nach Renovierung wurde das Institut im Jahre 1950 - 1951
wieder im Ort zur Hauptschule. Die Baracken wurden für
Internatsschüler zur Präparation weiter genutzt.
Heute befindet sich die Burg in japanischem Privatbesitz und ist
ein Hotel. Eine Besichtigung der Burg ist nicht möglich.
Sankt Goar am Rhein ist eine Stadt am linken Ufer des Mittelrheins.
Sie gehört zur Verbandsgemeinde Sankt Goar-Oberwesel im
Rhein-Hunsrück-Kreis, Rheinland-Pfalz.
Bekannt ist Sankt Goar durch seine zentrale Lage im UNESCO-Welterbe
Oberes Mittelrheintal, das im Juli 2002 in die Liste der
Welterbestätten aufgenommen wurde. Oberhalb der Stadt befindet sich
die Ruine Burg Rheinfels, gegenüber liegt die Schwesterstadt Sankt
Goarshausen mit den Burgen Katz und Maus. Der Loreleyfelsen
befindet sich in unmittelbarer Nähe der Stadt flussaufwärts auf der
anderen Rheinseite.
Die Stadt besteht aus der am Rhein liegenden Kernstadt St. Goar,
den Höhenstadtteilen Biebernheim und Werlau, dem nördlich am Rhein
gelegenen Stadtteil Fellen und dem südlich am Rhein gelegenen
Stadtteil „An der Loreley“.
St. Goar liegt im Mittelrheintal, dem engen Durchbruchstal des
Rheins durch das Rheinische Schiefergebirge. Das linksrheinische
Tal gehört zum Hunsrück, das rechtsrheinische Tal zum Taunus. Die
charakteristisch enge Talform entstand erdgeschichtlich durch
Tiefenerosion des Flusses in eine sich hebende Scholle.
Die nächsten größeren Städte sind Koblenz, Luftlinie ca. 24 km
nördlich und Bingen am Rhein, Luftlinie ca. 25 km südöstlich. St.
Goar ist per Personen- und Autofähre mit der direkt gegenüber
liegenden Schwesterstadt Sankt Goarshausen auf der rechten
Rheinseite verbunden. Der Rhein hat hier eine Breite von ca. 250
Metern.
In St. Goar mündet der vom Hunsrück kommende Gründelbach in den
Rhein.
- Adressat: Dresden / Sachsen
Dresden (sorbisch: Drježdźany; abgeleitet aus dem
altsorbischen Drežďany für Sumpf- oder Auwaldbewohner)
ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Sie liegt in der
Dresdner Elbtalweitung an den Übergängen vom Ober- zum Mittellauf
der Elbe und von der Mittelgebirgsschwelle zum Norddeutschen
Tiefland.
Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine
Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde
Dresden 1206 erstmals erwähnt und entwickelte sich zur
kurfürstlichen und königlichen Residenz.
Dresden ist das politische Zentrum des Freistaates, der in Dresden
seine staatlichen Kultureinrichtungen konzentriert. Es hat den
Status einer kreisfreien Stadt, ist Sitz des Direktionsbezirks
Dresden und zahlreicher Hochschulen. Dresden bildet den Kern des
gleichnamigen Ballungsgebietes in Mitteleuropa und ist dadurch
Verkehrsknotenpunkt und ein wirtschaftliches Zentrum. Die Region
gilt als eine der wirtschaftlich dynamischsten in Deutschland.
Zusammen mit den Ballungsräumen Chemnitz-Zwickau sowie
Leipzig-Halle bildet dieser Ballungsraum die „Metropolregion
Sachsendreieck“.
Dresden ist nicht nur durch die Eingemeindungen in den 1990er
Jahren eine weitläufige Stadt mit unterschiedlichen Strukturen in
den einzelnen Stadtteilen. Viele Stadtteile besitzen einen
erhaltenen Dorfkern; einige sind vollständig dörflich erhalten.
Andere prägende Strukturen sind die der Vorstädte und der
Einzelbebauung durch Stadtvillen sowie die Plattenbauviertel. Es
gibt auch zahlreiche Stadtteile, die verschiedene Strukturmerkmale
teilweise in enger Nachbarschaft aufweisen.
Zur ursprünglichen Stadt gehörten Stadtteile, die in der
gegenwärtigen Struktur fast alle zu den Ortsämtern Altstadt und
Neustadt gehören. Neben den innerhalb der Stadtfestung liegenden
Teilen entstanden außerhalb der Stadtmauern, jedoch meist auf
Dresdner Flur, Vorstädte, die auf Anweisung sächsischer Herrscher
angelegt worden waren und zum Teil nach diesen benannt wurden. Die
Antonstadt ist mittlerweile weitgehend unter dem Begriff Äußere
Neustadt bekannt. Die anderen königlichen Vorstädte blieben dagegen
als Begriff erhalten. Später wuchs die Stadt vor allem im 19.
Jahrhundert, als weitere Dörfer dichter bebaut wurden. Der Begriff
Vorstadt wurde später für weitere Stadtteile nicht mehr
verwendet.
Dresden ist nicht nur durch die Eingemeindungen in den 1990er
Jahren eine weitläufige Stadt mit unterschiedlichen Strukturen in
den einzelnen Stadtteilen. Viele Stadtteile besitzen einen
erhaltenen Dorfkern; einige sind vollständig dörflich erhalten.
Andere prägende Strukturen sind die der Vorstädte und der
Einzelbebauung durch Stadtvillen sowie die Plattenbauviertel. Es
gibt auch zahlreiche Stadtteile, die verschiedene Strukturmerkmale
teilweise in enger Nachbarschaft aufweisen.
Bereits 1958 war das Stadtgebiet in die fünf Stadtbezirke Mitte,
Ost, West, Süd und Nord eingeteilt worden. Seit 1991 gibt es die
Gliederung in zehn Ortsamtsbereiche (für das Stadtgebiet vor 1990)
und neun Ortschaften (nach 1990 eingemeindete Flächen). Der
Ortsamtsbereich mit der größten Bevölkerung ist der von Blasewitz,
der flächengrößte der von Loschwitz. Die Dresdner Innenstadt liegt
in den Ortsamtsbereichen Altstadt und Neustadt.
Bei den neun Ortschaften, die teilweise auch aus mehreren
Ortsteilen bestehen, handelt es sich um die erst Ende der 1990er
Jahre eingegliederten, ehemals selbständigen Gemeinden. Eine
Ausnahme ist der Ortsteil Kauscha, der, bis 1999 zu Bannewitz
gehörig, dem Ortsamt Prohlis angegliedert wurde. Die größte und
bevölkerungsreichste Ortschaft ist Schönfeld-Weißig, die sich im
Schönfelder Hochland erstreckt.
Nahe gelegene deutsche Großstädte sind Chemnitz (80 km
südwestlich), Leipzig (100 km nordwestlich) und Berlin (200 km
nördlich). 150 km südlich befindet sich die tschechische Hauptstadt
Prag, die Goldene Stadt, 230 km östlich liegt Breslau
(Wrocław) in Polen.
In der Nachbarschaft liegen der Landkreis Bautzen mit der Stadt
Radeberg, der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit den
Städten Pirna, Heidenau und Freital und der Landkreis Meißen mit
Moritzburg und der Stadt Radebeul. Alle erwähnten Städte grenzen
direkt an Dresden und bilden den Kernraum des Ballungsraumes
Dresden. Etwas weiter entfernt liegen Meißen, Riesa und die
Bergstadt Freiberg.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
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