- Rückseite: einfach/geteilt
- Gelaufen: Ja
- Jahr: 1962
- Hrsg.: Verlag Julius Henze, Buch- und Kunsthandlung
Höxter a. d. Oberweser, Marktstraße 4
Aufnahme Hermann Krekeler, Höxter
Ansicht: AK Schloß und ehemalige Reichsabtei CORVEY bei Höxter a. d. Oberwese Nordwestansicht
AK-Art: Echte Fotografie schwarzweiss Agfa
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: Verlag Julius Henze, Buch- und Kunsthandlung
Höxter a. d. Oberweser, Marktstraße 4
Aufnahme Hermann Krekeler, Höxter
Versanddatum: -5. 7. 62
Stempel: OPLADEN LÜTZENKIRCHEN
Opladen war bis zum 31. Dezember 1974 Kreisstadt und Sitz des damaligen Rhein-Wupper-Kreises (ehem. Kfz-Kennzeichen: OP), zugehörig zum Regierungsbezirk Düsseldorf. Am 1. Januar 1975 wurde Opladen mit Bergisch Neukirchen, Hitdorf und Leverkusen zur neuen Stadt Leverkusen vereinigt und gehört heute zum Regierungsbezirk Köln. Im Stadtteil Opladen wohnen rund 23.000 Menschen, im ehemaligen Stadtgebiet einschließlich Quettingen und Lützenkirchen 47.000.
Opladen liegt an den unteren Ausläufern des Bergischen Landes an der Wupper, unweit ihrer Mündung in den Rhein. Das Gebiet der ehemaligen Stadt Opladen, das auch die heutigen Leverkusener Stadtteile Quettingen und Lützenkirchen umfasste, war umgeben von den Gemeinden Langenfeld, Leichlingen, Bergisch Neukirchen, Burscheid und Leverkusen. Der heutige Stadtteil Opladen grenzt an die Stadtteile Bergisch Neukirchen, Quettingen, Küppersteg und Rheindorf sowie an die Städte Langenfeld (Kreis Mettmann) und Leichlingen (Rheinisch-Bergischer Kreis).
Während Opladen heute ein Stadtteil Leverkusens ist, war es während des größten Teils seiner Geschichte Gerichts-, Verwaltungs- und Verkehrszentrum sowie Kreisstadt des umliegenden Gebiets. Auch die Industrialisierung des heutigen Leverkusener Gebiets begann in wesentlichen Teilen in Opladen.
Lützenkirchen ist ein Stadtteil im Leverkusener Osten.
Lützenkirchen grenzt im Osten an Burscheid, im Süden an Steinbüchel und Alkenrath und im Westen an Quettingen. Im Norden von Lützenkirchen befindet sich Bergisch Neukirchen. Die höchsten Stellen Lützenkirchens und ganz Leverkusens sind die beiden Hügel „Schöne Aussicht“ und „Herberg“.
Urkundlich erwähnt wurde Lützenkirchen als Lützelenkerke, je nach Betrachtungsweise im Jahr 1155 oder 1165, und ist somit einer der ältesten Leverkusener Stadtteile.
Im Jahre 1363 wurde Lützenkirchen Sitz des bäuerlichen Landgerichts. 1519 wurde die Glocke der ortsnahen Kirche St. Maurinus gegossen. 200 Jahre später, gegen 1717, siedelten sich zahlreiche Woll- und Leinenweber in Lützenkirchen an. Bis zur frühen Neuzeit gehörte Lützenkirchen zum Amt Miselohe im Herzogtum Berg. Nach der Franzosenzeit kam Lützenkirchen im Jahre 1815 an das Königreich Preußen und war ein Teil des Kreises Opladen im Regierungsbezirk Düsseldorf. 1847 wurde die neue Maurinus-Kirche nach dem Abbruch der alten Kirche geweiht. Die Infrastruktur Lützenkirchens wurde 1914 mit der Errichtung einer Strecke der elektrischen Kleinbahn und 1927 mit dem Anschluss der Gemeinde an die Gasversorgung erheblich verbessert. Im Zuge einer Gemeindereform 1930 schied Lützenkirchen aus der Bürgermeisterei mit Schlebusch aus und wurde zusammen mit Quettingen nach Opladen eingemeindet. Nach dem Zusammenschluss von Hitdorf, Opladen und Leverkusen zur neuen Stadt Leverkusen gehört Lützenkirchen seit dem 1. Januar 1975 zum Stadtbezirk III.
Leverkusen ist eine kreisfreie Stadt im südlichen Nordrhein-Westfalen. Die Stadt ist geographisch ein Teil des Bergischen Landes und gehört gleichzeitig zum Rheinland. Das Mittelzentrum nordöstlich von Köln zählt zu den kleineren Großstädten des Landes und hat ungefähr 161.000 Einwohner. Bekanntheit erlangte Leverkusen vor allem durch den Konzern Bayer AG und den Sportverein Bayer 04 Leverkusen.
Die Stadt Leverkusen liegt am rechten Ufer des Niederrheins am Unterlauf der Wupper und an der Dhünn. Die natürliche Stadtgrenze im Westen bildet der Rhein. Südlich der Stadt liegt Köln, im Norden Langenfeld (Rheinland). Die östlichen Stadtteile dehnen sich bis in die Ausläufer des Bergischen Landes aus.
Der höchste Punkt des Stadtgebiets befindet sich bei der Zufahrt zur Mülldeponie Burscheid mit 198,7 m ü. NN, der niedrigste mit 35,1 m ü. NN liegt bei der Hitdorfer Hafeneinfahrt. Die Stadtgrenze hat einen Umfang von 56 Kilometern. Die größte Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 8,9 und die größte West-Ost-Ausdehnung 15,3 Kilometer.
Das Stadtgebiet Leverkusens ist in drei Stadtbezirke eingeteilt. Diese werden in mehrere Stadtteile unterteilt. Jeder Stadtbezirk verfügt über eine eigene Bezirksvertretung, die aus 15 Mitgliedern, den Bezirksvertretern, besteht. Sie werden von der Bevölkerung des Stadtbezirks auf fünf Jahre gewählt, den Vorsitz hat der Bezirksvorsteher. Die Bezirksvertretungen sind für bestimmte Aufgaben des Bezirks zuständig und bei allen wichtigen Angelegenheiten des Stadtbezirks anzuhören.
Die Stadtbezirke mit ihren zugehörigen Stadtteilen:
Stadtbezirk I: Wiesdorf, Manfort, Rheindorf und Hitdorf / Stadtbezirk II: Opladen, Küppersteg, Bürrig, Quettingen und Bergisch Neukirchen /Stadtbezirk III: Schlebusch, Steinbüchel, Lützenkirchen und Alkenrath.
Die Stadtteile sind zum Teil in weitere Wohnplätze mit eigenen Namen unterteilt. Dabei handelt es sich um ältere Siedlungen oder Neubaugebiete, deren Namen meist auf historische Hof-, Siedlungs- oder Flurbezeichnungen zurückgehen. Hierzu gehören beispielsweise Fettehenne, Pattscheid, Biesenbach, Hüscheid, Imbach, Niederblecher, Schöne Aussicht, Voigtslach, Leimbacher Berg und Waldsiedlung.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Leverkusen, sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten, genannt:
Leichlingen (Rheinland), Burscheid, Odenthal und Bergisch Gladbach (alle Rheinisch-Bergischer Kreis), Köln (Kreisfreie Stadt) sowie Monheim am Rhein und Langenfeld (Rheinland) (beide Kreis Mettmann).
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Corvey ist ein einzigartiger Ort von Architektur, Kultur und Geschichte. Das fast 1200-jährige Westwerk, die barocke Abteikirche, die barocke Schlossanlage mit Kaisersaal, Kreuzgang und der bedeutenden fürstlichen Bibliothek mit über 70.000 Bänden, in der Hoffmann von Fallersleben als Bibliothekar wirkte, bilden ein Ensemble von unverwechselbarer kultureller und historischer Ausstrahlungskraft. So ist es kein Wunder, dass Corvey auf der Vorschlagsliste zum UNESCO-Weltkulturerbe steht.
In dieser altehrwürdigen, ehemaligen Bendektinerabtei von 822, gegründet unter Kaiser Ludwig dem Frommen, erwartet den Besucher Einmaliges und Unvergessliches:
·karolingische Westwerk der Abteikirche
·Abteikirche
·Kreuzgang
·Barocke Schlossanlage mit Garten
·Kaisersaal mit Porträts 20 deutscher Kaiser
·Fürstliche Bibliothek, annähernd größte deutsche private Buchsammlung mit rund 70.000 Bänden
·Museum Höxter-Corvey
Das heutige Schloss und ehemalige Kloster ist als Baudenkmal, Museum und Veranstaltungsort kultureller Mittelpunkt der Region. Das Schloss beherbergt unter anderem ein Regionalmuseum, eine Ausstellung zur Stadtgeschichte Höxters sowie die fürstliche Bibliothek mit circa 74.000 Bänden. Neben den ständigen Ausstellungen finden auf Schloss Corvey mehrmals im Jahr Wechselausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen statt.
Das Schloss Corvey bietet eine reizvolle Mischung aus Kunst und Kultur. Das Westwerk und die Abteikirche prägen das Bild von Corvey. Die Ausstellung über die Siedlungs- und Stadtgeschichte Höxters „Von der Villa zur Stadt“ ist eine Zeitreise durch Höxter. Diese lebendige Ausstellung zur Stadtgeschichte Höxters befindet sich in den Museumsräumen von Schloss Corvey.
Eine Zeitreise durch rund 1000 Jahre Stadtgeschichte vom 9. Jahrhundert bis in die Zeit um 1750 erleben Sie an ausgewählten Stationen. Die Figur des Weserschiffers Jost Ciegenhirt, der durch eine Bildprojektion zum Sprechen gebracht wird, ist eine Besonderheit der Ausstellung.
Konzerte und Sonderausstellungen sowie die angeschlossene Schlossgastronomie beleben das Angebot von Corvey.
Corvey (veraltet auch Korvey) ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Höxter im heutigen Nordrhein-Westfalen. Corvey war eines der bedeutendsten karolingischen Klöster, es verfügte über eine der wertvollsten Bibliotheken des Landes und zahlreiche Bischöfe gingen aus der Abtei hervor. Corvey hatte entscheidenden Anteil an den ersten Missionierungsversuchen in Skandinavien. Ansgar, der „Apostel des Nordens“, wurde hier erzogen.
König Ludwig der Fromme begründete im Jahre 815 auf Veranlassung seines Vaters Karls des Großen ein Kloster in Hethis, unweit Corveys, das von Benediktinermönchen aus Corbie an der Somme bezogen wurde, und nannte es Corbeia nova, neues Corbie. Die Mönche verlegten den Sitz im Jahre 822 an die Stelle des heutigen Corvey, wo es sich im 9. und 10. Jahrhundert zu einem der bedeutendsten Zentren der christlichen Kultur Nordwesteuropas entwickelte. 823 wurde Ansgar (später Bischof von Hamburg-Bremen) als Lehrer und Prediger vom Mutterkloster Corbie nach Corvey entsandt. 942 bis 973 wirkte hier außerdem der Chronist Widukind von Corvey, der unter anderem hier seine „Sachsengeschichte“ schuf. Die dreischiffige Basilika wurde 830 begonnen und 844 geweiht. 873–885 wurde das Westwerk nach dem Vorbild der Aachener Pfalzkapelle angeschlossen, heute nicht nur das älteste westfälische Baudenkmal und ehrfurchtsvoll das „Heiligtum“ Westfalens genannt, sondern das älteste erhaltene Westwerk überhaupt. Es war das größte Gebäude des norddeutschen Raumes seiner Zeit. Die dort vorhandenen Fresken aus dem 9. Jahrhundert zeigen antike Motive der Odyssee. König Ludwig der Deutsche (der dritte Sohn Ludwigs des Frommen) siegelte am 25. September 870 in seinem Palast zu Aachen eine Urkunde, in der er sein umfangreiches Hofgut Litzig („lizzicha“) bei Traben-Trarbach dem Kloster Corvey schenkte. 1152 ist es als „Liciacum“, 1156 als „Liciacus“, 1200 als „Lizeche“, 1296 als Lytzig, ab 1500 als Litzig erwähnt. Noch heute erinnert das „Corveyer Wäldchen“ im Trabener Stadtteil Litzig an diese Zeit.
Das etwa 12.000 Einwohner starke Hochstift, das im Jahr über etwa 100.000 Taler Einnahmen verfügte, versuchte sich stets aus der Abhängigkeit von den Bischöfen von Paderborn zu lösen. Einen starken Motivationsschub gab es durch das drohende Aussterben gegen Ende des 18. Jahrhunderts, zählte der Konvent doch 1786 lediglich noch 13 Mitglieder. Da Corvey nur adligen Kandidaten Aufnahme gewährte und es von diesen kaum noch Bewerber gab, versuchte man dem Untergang durch die Erhebung zum Bistum zu entgehen.
Nach verschiedenen Vergleichen mit den umliegenden Territorialfürsten und dem Bischof von Paderborn erlangte die Abtei 1779 die Erhebung in den Rang einer exemten Territorialabtei. In Gegenwart des Abtes beschloss der Konvent, dass der Gottesdienst, der stets sein benediktinisches Gepräge behalten hatte, auch nach einer Säkularisation der Abtei nicht verringert werden sollte, was für einen noch immer strengen klösterlichen Tagesablauf sprach. Für die Abhaltung der Gottesdienste wurden die Alumnen des 1786 eröffneten Priesterseminars herangezogen, da die meisten Mönche zu alt waren, um den ganzen Gottesdienst abhalten zu können. Zugleich wurde die Zahl der künftigen Domherren auf zwölf und deren Gehalt auf 500 Taler festgelegt. Auch wurde die Vita communis weitestgehend reformiert und die Klausur aufgehoben.
1788 richtete die Abtei ihren Säkularisierungsantrag an den Papst. Hierfür wurde besonders Ferdinand von Lüninck aktiv, der dafür mit einem Domkanonikat entlohnt wurde. Der Papst hob das Kloster 1792 auf und erhob sein Stiftsgebiet zum Bistum, obwohl dies lediglich 10 Pfarreien umfasste. Die Konventualen wurden nun zu Domherren erhoben, denen sich noch weitere Domizellare zugesellen sollten. Gleichzeitig erhielt die neue Kathedrale sechs Domvikare. Abt Theodor von Brabeck wurde nun Bischof und der Prior Domdechant. Die Kleidung und die Rechte wurden den übrigen deutschen Domkapiteln angeglichen. Im Jahr 1794 wurde die Urkunde durch den Kaiser ausgestellt und das neue Bistum, das lediglich das Gebiet des Hochstiftes umfasste, der Kirchenprovinz Mainz unterstellt. Auf Theodor von Brabeck folgte 1794 Ferdinand von Lüninck als Fürstbischof. Schon wenig später (1803) wurde das Fürstbistum Corvey durch den Reichsdeputationshauptschluss aufgehoben. Das Territorium fiel an die Grafen von Nassau-Dietz, die auch den Titel der Prinzen von Orange führten. Landesherr wurde Wilhelm V. von Oranien, ab 1806 Wilhelm Friedrich Prinz von Oranien-Nassau. 1807 wurde Corvey Bestandteil des napoleonischen Königreiches Westphalen, anschließend 1815 preußisch. Das geistliche Bistum Corvey blieb bis zum Tode Ferdinand von Lünincks 1825 bestehen.Die Bibliothek geht im Kern auf die Sammeltätigkeit des bibliophilen Landgrafen Victor Amadeus von Hessen-Rotenburg (1779 bis 1834) zurück, der 1820 das frühere Fürstbistum Corvey erhielt.
Höxter ist die Kreisstadt des ostwestfälischen Kreises Höxter in Nordrhein-Westfalen an der Weser im Zentrum des Weserberglandes und wird zur Region Hochstift Paderborn-Corvey gerechnet.
Höxter ist die östlichste Stadt Nordrhein-Westfalens. Sie liegt im oberen Wesertal auf der linken Flussseite, dem sogenannten Oberwälder Land. Jenseits der Weser, in die im Gebiet der Kernstadt die Fließgewässer Grube und Schelpe münden, schließt sich das Mittelgebirge Solling an. Nächstgelegene Großstädte sind Paderborn (ca. 50 km westlich), Hannover (ca. 80 km nördlich), Göttingen (ca. 50 km südöstlich) und Kassel (ca. 50 km südlich)
Das Stadtgebiet von Höxter erstreckt sich über 157,87km². 835,6 Hektar (5,29%) sind bebaut. Weitere 643,48 Hektar (4,08%) sind Straßen, Wege und Plätze. Der größte Teil der Fläche wird für die Landwirtschaft genutzt. 76,59 km² (48,51%) sind Weiden, Wiesen und Felder. Die übrige Fläche von 60,51 km² (38,33%) sind Wald.
Durch das „Gesetzes zur Neugliederung des Kreises Höxter“ vom 2. Dezember 1969 entstand am 1. Januar 1970 im Rahmen der kommunalen Neugliederung aus den elf Gemeinden des ehemaligen Amtes Höxter-Land, der Kernstadt sowie der Gemeinde Bruchhausen aus dem Amt Beverungen die Flächengemeinde „Stadt Höxter“.
Ortsteile sind:
Höxter-Kernstadt / Albaxen / Bödexen / Bosseborn / Brenkhausen / Bruchhausen / Fürstenau / Godelheim / Lüchtringen / Lütmarsen / Ottbergen / Ovenhausen / Stahle.
Nachbargemeinden sind:
Im Norden beginnend und dann im Uhrzeigersinn: Lügde, Samtgemeinde Polle, Samtgemeinde Bevern, Holzminden, Samtgemeinde Boffzen, Beverungen, Brakel und Marienmünster.
Họ̈xter, Kreisstadt von Höxter in Nordrhein-Westfalen, an der Oberweser, 32 800 Einwohner; Standort der Fachhochschule Lippe und Höxter; in Höxter-Brenkhausen koptisch-orthodoxes Kloster; Gummifäden- und Keilriemenproduktion, Lüftungs- und Fensterbau, Maschinen- und Fördertechnik, Kunststoffverarbeitung.
Kilianskirche (11.‒16. Jahrhundert) mit romanischem Westbau, frühgotische Marienkirche (13. Jahrhundert), Rathaus (um 1610, Weserrenaissance), Fachwerkhäuser. Im Osten liegt das Kloster Corvey.
Adressat: (22 b) Ludwigshafen/Rh.
Ludwigshafen am Rhein, kreisfreie Stadt und Verwaltungssitz des Rhein-Pfalz-Kreises, am linken Rheinufer gegenüber von Mannheim, 163 600 Einwohner; größter linksrheinischer Binnenhafen; Fachhochschulen; Kulturzentrum mit Theater und Konzerthaus; Landeszentrale für private Rundfunkveranstalter; Wilhelm-Hack-Museum (1978, Kachelmosaik der Südwand von J. Miró); bedeutende chemische Industrie (Sitz der BASF AG), Maschinenbau.
Bedeutende Bauten, u. a. Friedenskirche (1932), Friedrich-Ebert-Halle (1962‒65), BASF-Hochhaus (1955‒57), Rathaus-Center (1979). Im Stadtteil Oggersheim die frühklassizistische Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt (Loretokapelle 1729‒33).
Entstand nach 1606; Aufschwung im 19. Jahrhundert als bayerische Konkurrenzgründung zum badischen Mannheim, erhielt 1843 nach König Ludwig I. von Bayern seinen Namen, seit 1859 Stadt. Nach 1945 Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg stark zerstörten Stadt.
Ludwigshafen am Rhein ist nach Mainz die zweitgrößte Stadt in Rheinland-Pfalz und die zweitgrößte Stadt der Metropolregion Rhein-Neckar. Am linken Rheinufer gegenüber der baden-württembergischen Schwesterstadt Mannheim gelegen, ging Ludwigshafen einst aus der ehemaligen Mannheimer Rheinschanze hervor. Heute ist die Stadt vor allem als Sitz der BASF bekannt.
Ludwigshafen ist eine kreisfreie Stadt und gleichzeitig Verwaltungssitz des die Stadt umgebenden Rhein-Pfalz-Kreises (bis 2003 Landkreis Ludwigshafen). Sie ist eines der fünf Oberzentren des Landes Rheinland-Pfalz. Weitere nähergelegene Großstädte sind Heidelberg (etwa 25 km südöstlich), Karlsruhe (etwa 50 km südlich) und Mainz (etwa 60 km nördlich).
Die Einwohnerzahl der Stadt überschritt um das Jahr 1925 die Grenze von 100.000, wodurch sie innerhalb eines Jahrhunderts seit ihrer Gründung im Jahr 1853 zur Großstadt wurde. Heute liegt sie auf Platz 46 unter den deutschen Großstädten (etwa in der gleichen Größe wie Saarbrücken, Herne, Mülheim an der Ruhr, Osnabrück, Solingen und Leverkusen.)
Eine thematische Sammlung der Artikel rund um die Stadt findet sich im Portal Ludwigshafen.
Ludwigshafen liegt in den Auen am linken Rheinufer des Oberrheingrabens, gegenüber der Mündung des Neckars in den Rhein.
Das Stadtgebiet von Ludwigshafen ist gemäß § 2 der Hauptsatzung der Stadt Ludwigshafen in zehn Ortsbezirke gegliedert. In jedem Ortsbezirk gibt es einen aus 7 bis 15 Mitgliedern bestehenden Ortsbeirat und einen Ortsvorsteher. Sie werden für fünf Jahre gewählt. Die nächste Wahl ist im Jahr 2009. Die Ortsbeiräte sind zu wichtigen, den Ortsbezirk betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann jedoch dem Gemeinderat der Gesamtstadt Ludwigshafen am Rhein. Die Ortsbezirke sind zum Teil in weitere Stadtteile beziehungsweise statistische Bezirke untergliedert. Diese Einteilung dient lediglich statistischen Zwecken.
Ortsbezirke mit ihren zugehörigen Stadtteilen (in Klammern die Größe des Ortsbeirats):
Südliche Innenstadt (15) : Mitte / Süd.
Nördliche Innenstadt (15) : Nord / Hemshof / West.
Friesenheim (15) : Froschlache.
Oppau (15) : Edigheim / Pfingstweide.
Gartenstadt (15) : Hochfeld / Niederfeld / Ernst-Reuter-Siedlung.
Mundenheim (11)
Oggersheim (15) : Melm / Notwende.
Rheingönheim (7)
Maudach (7)
Ruchheim (7)
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Ludwigshafen, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt:
Mannheim (Stadtkreis in Baden-Württemberg), Altrip, Neuhofen, Limburgerhof, Mutterstadt sowie Fußgönheim und Maxdorf (Verbandsgemeinde Maxdorf) (alle zum Rhein-Pfalz-Kreis gehörig) und Frankenthal (Pfalz) (kreisfreie Stadt).
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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